Einen strahlenden Stern
sah sie am Himmel stehen,
in den unendlichen Weiten
nur er ihr gefiel.
Oft so schien ihr,
sei er zum greifen nah.
Jedoch ihres Verstandes Willen,
sie ihn nur befangen ansah.
Sehnsüchtig blickte sie ihn schweigend an.
Überwältigt von seiner Anziehungskraft,
sie in die Tiefen seines Herzens sah.
Jedoch Zeit und Raum ihr all ihre Hoffnungen stahl.
Nun traurig musste sie erkennen,
wie unscheinbar sie war. Denn niemals würde sie so strahlend leuchten, wie die Sonne in seiner Umlaufbahn.
(1999)
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